Vortragsreihe Happy Minds: Für mentale Gesundheit

Das neue Programm zur Unterstützung des mentalen Wohlbefindens gemeinsam mit dem Kuratorium für psychische Gesundheit.

Psychosoziale Gesundheit ist uns ein Anliegen

In nur 60 Minuten wertvolle Impulse zu den unterschiedlichsten Themen. Kostenlos und anonym.

Die Welt ist in ständiger Veränderung. Digitalisierung, Krisen und Unsicherheit setzen uns allen zu. Darum ist es immer wichtiger, auch das Wohlbefinden unserer psychischen Gesundheit zu pflegen. Dieses Programm ist eine Antwort auf die wachsende Notwendigkeit für Angebote zur psychischen Gesundheit. Es erwarten Sie hilfreiche Informationen sowie praktische Werkzeuge. In unseren Impulsen sprechen Expert:innen darüber, wie wir alle auf unsere seelische Gesundheit achten können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Veranstaltung findet anonym, online und kostenlos statt. Im Rahmen der Veranstaltung können auch Fragen gestellt werden. 


Kommende Veranstaltungen:

Kostenlose Online-Vorträge demnächst


Keine Anmeldung erforderlich. Mit diesem Zoom-Link können Sie völlig kostenlos und anonym an den Online-Vorträgen teilnehmen und auch Fragen stellen:

https://zoom.us/j/6744010170

Zeit: 18:00 - 19:30 Uhr
Start: Di 07.05.2024
Kursdauer: 1x / gesamt 1.8 Unterrichtseinheiten
Start: Di 07.05.2024
KursleiterIn:
EUR 0,-
Zeit: 18:00 - 19:30 Uhr
Start: Di 21.05.2024
Kursdauer: 1x / gesamt 1.8 Unterrichtseinheiten
Start: Di 21.05.2024
KursleiterIn: Eva Maria Eder MA
EUR 0,-

Weitere Vorträge aus dieser Reihe mit anderen spannenden Themen folgen!


Vergangene Veranstaltungen:

Freude im Alltag

Frau Mag.a Gappmayer-Löcker hat in ihrem Impulsvortrag verschiedene Ebenen, um Freude im Alltag zu erleben, sehr anschaulich und mit vielen praktischen Tipps präsentiert. Freude im Alltag findet sich oft in den kleinen Dingen. Jeder kann diese Momente der Freude erleben, es ist ein Geschenk, das wir uns selbst machen können!

Der Alltag bestimmt das Leben eines Menschen. Er besteht aus vielen bekannten und gewohnten Abläufen. Diese routinemäßigen und regelmäßigen Abläufe beanspruchen den weitaus größten Teil der Lebenszeit eines Menschen. 
Und genau deshalb ist es wichtig und notwendig, dem Alltag die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken und dem Alltäglichen mit Freude zu begegnen. 
Mit einfachen Mitteln - die man kennt, die vorhanden und verfügbar sind und die eigentlich nicht wirklich etwas kosten. Und doch sind diese einfachen Mittel oft in den Hintergrund getreten und verschüttet. Ziel ist es, diese einfachen Freuden vor den Vorhang zu holen, ins Bewusstsein zu rufen, damit Freude im Alltag erlebt wird. 

Unsere Vortragende: Mag. Erna Gappmayer-Löcker

Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Notfallpsychologin, Nachschulungstrainerin, Supervisorin
seit 2019 eigener Blog: Freude im Alltag www.Freude-im-Alltag.at


Quarterlife Crisis - Die Sinnkrise zwischen 25 und 35

Der Vortrag „Quarterlife Crisis - Die Sinnkrise zwischen 25 und 35“ beschäftigte sich mit den Herausforderungen, mit denen sich junge Erwachsene oft konfrontiert sehen. Es ist nicht leicht seinen eigenen Weg in einer Welt voller Möglichkeiten und Erwartungen zu gehen oder zu finden. Die Sinnkrise, die viele in dieser Lebensphase erleben, ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung über seinen Platz im Leben. Diese Zeit der Selbstfindung und Definition kann von Unsicherheit geprägt sein, aber sie kann auch eine Chance für persönliches Wachstum und Entwicklung sein. Die Selbstfindung ist ein dynamischer Prozess, es ist eine Zeit, in der junge Erwachsene lernen, auf ihre innere Stimme zu hören und zu vertrauen.

Unterlagen zum Vortrag

Quarterlife Crisis - Die Sinnkrise zwischen 25 und 35

Unsere Vortragende: Veronika Schmoller, BA

Mein Name ist Veronika Schmoller. Ich bin angehende psychosoziale Beraterin, Mentaltrainierin und NLP-Expertin. 
Ich begleite und ermutige Menschen in ihren 20ern & 30ern, Klarheit über ihre Lebensziele zu bekommen und mutig das zu tun, was sie in ihrem Leben wirklich erreichen möchten.


Musik als pflegerische Intervention - die Wirkung von Musik in der Pflege

Die Eckpunkte des Vortrags waren:

- die Wirkung von Musik auf den Menschen
- Musik und Emotionen
- Wirkung von Musik auf den Menschen mit Fallbeispiel
- Musik bei Depressionen und Demenz

- Besonderheit: Darbietung Live-Musik von 2-3 Songs im Online Vortrag

In dem Impulsvortrag „Musik als pflegerische Intervention“ konnte man einen guten Einblick erhalten, dass die Musik einen positiven Effekt auf Körper und Gesundheit hat. Musik hat eine tiefgreifende Wirkung, sie kann nicht nur die Stimmung verbessern und Stress abbauen, sondern ebenso körperliche Prozesse wie Herzschlag und Atmung beeinflussen. Musik kann das Wohlbefinden bei verschiedenen Erkrankungen steigern und hilfreich sein. Sie wird als therapeutisches Mittel eingesetzt zum Beispiel bei Stressreduktion, Schmerzlinderung, Förderung sowie Verbesserung der körperlichen und kognitiven Funktionen.

Musik ist auch wirkungsvoll bei der Behandlung und Betreuung von Menschen mit Demenz und Depression.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Musik eine wertvolle Ressource darstellt, die zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens eingesetzt werden kann. Musik verbindet Menschen, überwindet Barrieren und berührt das Herz!

Unterlagen zum Vortrag

Musik als pflegerische Intervention

Unser Vortragender: Hans-Peter Gassner

Ich heiße Hans-Peter Gassner und komme ursprünglich aus Piesendorf im Pinzgau. Ich absolvierte von 2018 bis 2020 die Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger am BFI Salzburg und lebe seit einigen Jahren in Anthering mit Frau und Kind. Im Rahmen meiner Ausbildung schrieb ich die Fachbereichsarbeit 'Musik als pflegerische Intervention ', auf die ich mich im Vortrag beziehe.
Ich arbeite seit Mai 2022 im Uniklinikum Salzburg an der Christian Doppler Klinik, Station: Kinder- und Jugendpsychiatrie im Jugendtherapiebereich, wo ich meine Musik oft in den Alltag einfließen lassen kann.
Seit 2005 bin ich aktiver Musiker ( Gitarre mit Gesang) und trete unter dem Künstlernamen Johnny Gass auf. Ich schrieb einige Songs selbst im Pinzgauer Dialekt, aber auch in Englisch. Ebenso performe ich regelmäßig mit einem breitgefächerten Programm aus Rock, Pop und Austropop in einem Irish Pub in Salzburg.


Burnout-Prophylaxe

Im Impulsvortrag „Burnout-Prophylaxe“ ist ein Überblick über die Definition, Ursachen und Kennzeichen von Burnout gegeben worden. Das Erschöpfungssyndrom Burnout ist oftmals ein Zustand, der durch chronische und emotionale Erschöpfung geprägt ist und in unserer modernen Gesellschaft zu einer ernsthaften Gesundheitsbelastung geworden ist. Meist tritt es bei Menschen auf, die über einen längeren Zeitraum hohen Stress und Druck ausgesetzt sind. Ein Burnout kann jeden Menschen betreffen, nicht nur Berufstätige, sondern auch Schüler, Studierende und Menschen in verschiedenen Lebensphasen.

Die Burnout-Prophylaxe, kurz BOP, sind präventive Maßnahmen, die helfen können, ein Burnout zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Hier wurden im Vortrag zahlreiche Tipps und Methoden aufgezeigt und erklärt. Es ist wichtig, frühzeitig Warnzeichen zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern oder sich professionelle Hilfe zu holen.

Burnout ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Weckruf, dass es Zeit ist, auf sich selbst zu achten!

Unterlagen zum Vortrag

Burnout-Prophylaxe

Unsere Vortragende:

Mag. Petra Schneeweis-Schachner, MTD

Herzlich willkommen in der Kommunikationswerkstatt!

bewegen.begeistern.(be)stärken.Unter diesem Motto entstehen in meiner Kommunikationswerkstatt: Texte, die begeistern, Trainings & Lehrveranstaltungen, die bewegen sowie Beratung, die (be)stärkt.

Ich bin selbstständige Kommunikationsberaterin & Texterin, diplomierte Resilienztrainerin & Coach sowie Lehrbeauftragte & Vortragende in der Erwachsenenbildung – und das seit über 20 Jahren.

Meine inhaltlichen Schwerpunkte sind

  • Resilienz mit dem Schwerpunkt Stress- & Zeitmanagement sowie ressourcenorientiertes Selbstmanagement
  • Berufsorientierung, digitale Kompetenz & Lerntechniken in der Erwachsenenbildung
  • Kommunikation mit dem Schwerpunkt Public Relations

Meine Familie, Freund:innen und Kolleg:innen bezeichnen mich als positiv denkend, humorvoll und kommunikativ. Ich beschreibe mich auch noch als Menschenfreundin. Ideengeberin und Kommunikationsprofi. In Bezug auf meine eigene Resilienz halte ich es mit Pippi Langstrumpf, die meint: „Der Sturm wird stärker. Das macht nichts, ich auch.“


Stress? Nein, danke!

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“ [Astrid Lindgren]
Aber wie schaffe ich es, in einem Leben voller Herausforderungen und in dem gefühlt eine Krise die andere jagt und der Stress stetig zunimmt, einfach nur da zu sitzen und stressfrei vor mich hin zu schauen? Wie erkenne ich, wer oder was mich stresst?

Stress kann uns beflügeln und aktivieren oder belasten und sogar krank machen. Wir können die Rahmenbedingungen, die belastenden Stress erzeugen, oft nicht eliminieren oder sie grundlegend (ver)ändern. Aber wir können lernen, einen gesunden Umgang mit Stress zu entwickeln.

In diesem Vortrag wurde auf das Phänomen Stress eingegangen. Stress wird von jedem:r Einzelnen anders wahrgenommen. Er kann dabei helfen, Herausforderungen zu meistern oder, wenn der Stress zu lange andauert, kann das auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Es wurden einige Stressoren aufgezeigt, welche man ändern kann. Dazu zählen personenbezogener oder organisationsbezogener Stress. Im Gegensatz dazu gibt es externe Stressoren wie zum Beispiel Lärm, COVID Pandemie, Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen.

Die Bewältigung von Stress ist sehr individuell und von vielen verschiedenen Faktoren, einschließlich der Ressourcen, die man zur Verfügung hat, abhängig. Es ist wichtig Stresssymptome zu erkennen und rechtzeitig passende Maßnahmen zu setzen. Um die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden zu fördern, ist es ebenso von Vorteil, die eigene Stresskompetenz zu stärken und für ein aktives Stressmanagement zu sorgen. So stärken wir nicht nur unsere eigene Stresskompetenz, sondern in weiterer Folge auch unsere persönliche Widerstandskraft.

Unsere Vortragende:

Mag. Petra Schneeweis-Schachner, MTD

Unterlagen zum Vortrag

Stress? Nein, danke!


"Über Alkohol reden" - Was Eltern wissen sollten

Leider konnte dieser Vortrag nicht stattfinden, da die Vortragende erkrankt ist! Wir werden aber versuchen, ihn nachzuholen. Nähere Informationen dazu folgen!


Häusliche Gewalt -
Wenn das eigene Zuhause ein gefährlicher Ort wird

Das eigene Zuhause ist der gefährlichste Ort für Frauen und Kinder. Laut Studie der EU-Grundrechte-Agentur ist jede 3. Frau mindestens einmal in ihrem Leben von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffen.
In Österreich gibt jede 4. Frau an, bereits körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erlebt zu haben. Auch unter den österreichischen Jugendlichen ergibt eine Umfrage, dass 57% Gewalt in ihrer Beziehung erlebt haben. Gewalt in der Familie kommt in allen Schichten, allen Altersklassen und bei allen Nationalitäten vor. Häufig wird dies jedoch aus Angst, Scham oder Schuldgefühlen nicht thematisiert.
Dieser Vortrag war darauf fokussiert, die Hintergründe von Häuslicher Gewalt und Gewalt gegen Frauen aufzuzeigen. Es geht dabei um eine Definition von Gewalt sowie das Erkennen von Gewaltformen, der Gewaltdynamik und den Ursachen. Ebenso wurden die wichtigsten rechtlichen Grundlagen thematisiert (Gewaltschutzgesetze) und die konkrete Opferschutzarbeit des Gewaltschutzzentrums vorgestellt. Ziel des Vortrages war zu sensibilisieren und das Schweigen über dieses Tabu-Thema Gewalt zu brechen.

Unsere Vortragende:

Mag. Christina Riezler, BA

Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Salzburg – gesetzlich verankerte Opferschutzeinrichtung im Auftrag des Bundeskanzleramtes und des Bundeskriminalamtes; Juristin und Sozialarbeiterin, sowie ehrenamtlich Mitglied des Kriseninterventionsteams des Rotes Kreuzes und Vorstandsmitglied in der Fachstelle Selbstbewusst – Sexuelle Bildung & Prävention von sexuellem Missbrauch

Unterlagen zum Vortrag

Häusliche Gewalt -
Wenn das eigene Zuhause ein gefährlicher Ort wird


Wie kann Cyber-Mobbing und Cybergrooming verhindert werden?
Raus aus der Opferfalle bzw. gar nicht rein in die Falle.

Cyber-Grooming ist die gezielte Manipulation von jungen Menschen über das Internet. Das Ziel ist, das Opfer in eine Falle zu locken, um dann Straftaten, wie sexuelle Übergriffe zu begehen. In diesem Vortrag wurde erklärt, wie Mobbing und Grooming erkannt werden können, welche Methoden es gibt, die jungen Menschen davor zu schützen und was zu tun ist, wenn man erkennt, dass Menschen von Cyber-Mobbing oder Grooming betroffen sind.

Unsere Vortragende: Sara Wichelhaus, BA, Akzente Salzburg - Initiativen für junge Leute!

Unterlagen zum Vortrag

Wie kann Cyber-Mobbing und Cybergrooming verhindert werden?
Raus aus der Opferfalle bzw. gar nicht rein in die Falle.


Erste Veranstaltung zu Happy Minds mit rund 50 engagierten Teilnehmer:innen 

Die erste Veranstaltung zu Happy Minds war ein voller Erfolg. Mit etwa 50 engagierten Teilnehmer:innen bot sie eine Plattform für Austausch, Reflexion und Lernen. Das Thema des Vortrags "Du siehst heute traurig/belastet aus, was kann ich für dich tun" war besonders relevant und aktuell. Dr. Altendorfer-Kling sprach wichtige Aspekte des Erkennens und Ansprechens emotionaler Belastungen bei anderen an.  "Die Auftaktveranstaltung von Happy Mind war ein wichtiger Schritt in Richtung eines offenen Dialogs über psychische Gesundheit und Wohlbefinden", freut sich Dr. Nicole Slupetzky. Die Expertise und das Engagement von Dr. Altendorfer-Kling haben wesentlich dazu beigetragen, das Bewusstsein und das Verständnis für diese wichtigen Themen zu erhöhen. Die Veranstaltung hinterließ bei den Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck und legte den Grundstein für zukünftige Initiativen von Happy Mind.
 

Unsere Vortragende: Dr. Ulrike Altendorfer-Kling ist eine erfahrene Ärztin und Psychotherapeutin mit vielseitigem Hintergrund.
Nach ihrer Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin in Niederösterreich und den Salzburger Landeskliniken erkannte sie die Bedeutung des direkten Patientenkontakts und der individuellen Unterstützung. Aufgrund der begrenzten Zeit in der medizinischen Praxis entschied sie sich für die Ausbildung zur psychosomatischen und psychotherapeutischen Ärztin. Mit umfangreichen Fortbildungen, darunter Notfallmedizin und Akupunktur, sowie mehrjähriger Erfahrung in der Psychiatrie, hat sie ein ganzheitliches Verständnis für ihre Patienten entwickelt. Nach einer wissenschaftlichen Tätigkeit an der Universitätsklinik Heidelberg eröffnete sie 2005 mit Freude und Engagement ihre eigene Psychotherapiepraxis.

Unterlagen zum Vortrag

Du siehst heute traurig/belastet aus, was kann ich für dich tun?
 

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