Volkshochschule Salzburg: Licht ins Dunkel Projekt mit S.I.N.N.

Die Salzburger Bildungseinrichtung erhält einen drei Jahres Projektauftrag aus dem Jubiläumsfonds Licht ins Dunkel

Seit einem halben Jahrhundert steht Licht ins Dunkel für schnelle und wirksame Hilfe für Menschen in Not. Zum 50ig jährigen Geburtstag wurde ein spezieller Jubiläumsfonds für innovative Projekte und richtungsweisende Vorhaben ins Leben gerufen. Mit dem Projekt „S.I.N.N.“ wurde die Volkshochschule Salzburg aus einem Pool von über 100 Einreichungen ausgewählt.

So wird in den kommenden 3 Jahren ein umfassendes Inklusionspaket umgesetzt.

Für Fragen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an die Projektleitung, Frau Mag.a Eva-Maria Pfeiffer, MAS: 0662 / 87 61 51 - 32, pfeiffer(at)volkshochschule.at

Jetzt gleich anmelden!

Inklusionslehrgang
Sensibilisierung und Inklusionstraining für Lehrende und Interessierte

Samstag, 02. März 2024 bis Freitag 07. Juni 2024 (7 Module; 70 UE + 30 UE Selbststudium)

Freitag 13:00 - 18:00 Uhr, Samstag 09:00 bis 17:30 Uhr, Volkshochschule Salzburg, Strubergasse 26, 5020 Salzburg

Durch die Förderung vom Licht ins Dunkel Jubiläumsfonds kann der Lehrgang zu einem sensationell günstigen Preis angeboten werden!

€ 150,-

(anstatt € 1.490,50)


Zeit: 09:00 - 17:30 Uhr
Start: Sa 25.05.2024
Kursdauer: 1 / gesamt 9 Unterrichtseinheiten
Start: Sa 25.05.2024
KursleiterIn: Mag. Joanna Maria Egger
EUR 50,-
Zeit:
Start: Fr 05.04.2024
Kursdauer: 3 / gesamt 10 Unterrichtseinheiten
Ende: Fr 24.05.2024
Start: Fr 05.04.2024
Ende: Fr 24.05.2024
EUR 50,-
Zeit: 13:00 - 16:00 Uhr
Start: Fr 12.04.2024
Kursdauer: 3 / gesamt 9 Unterrichtseinheiten
Ende: Fr 03.05.2024
Start: Fr 12.04.2024
Ende: Fr 03.05.2024
EUR 50,-
Zeit: 13:30 - 17:30 Uhr
Start: Sa 27.04.2024
Kursdauer: 1 / gesamt 4 Unterrichtseinheiten
Start: Sa 27.04.2024
EUR 25,-

Bild: Dr. Nicole Slupetzky, Direktorin VHS

Das Projekt S.I.N.N.

Es sind 4 Buchstaben, die aber für mehr stehen als die eigentliche Wortbedeutung. Das Projekt S.I.N.N. soll Sensibilisierung fördern, Inklusive Bildung ermöglichen, Netzwerke stärken und eine Nachhaltige Teilhabe ermöglichen. Basis des Projekts wird ein halbjährlicher Inklusionslehrgang für Kursleiter:innen, Mitarbeiter:innen, Teilnehmer:innen und Interessierte. In 7 Modulen werden durch jeweils eine Person mit und ohne Beeinträchtigung unterschiedliche Perspektiven von Inklusion thematisiert. Der Aufbau eines gestaffelten Assistenzprogramms für Teilnehmer:innen mit Behinderung soll eine optimale Teilnahme an Kursangeboten der Volkshochschule ermöglichen.

Mit dem Baustein „Die Betroffenen zu Beteiligten machen. Partizipative Bildungsplanung an der Volkshochschule“ sollen zukünftig Menschen mit Behinderung in die Planung und Gestaltung von Kursangeboten eingebunden werden. Die Vernetzung mit anderen Einrichtungen und Anbietern soll das Thema Inklusion möglichst nachhaltig absichern. 

So soll zukünftig noch stärker und fokussierter im Bereich der Sensibilisierung und der proaktiven Inklusion sowie der Partizipation von Menschen mit Behinderung entwickelt werden. „Wir haben in den letzten Jahren mehrmals Impulse gesetzt, sind aber immer wieder an bestimmten Rahmenbedingungen gescheitert. Zum Beispiel, dass wir keine passende Begleitung für Personen hatten, die Unterstützung gebraucht hätten“, beschreibt Direktorin Dr. Nicole Slupetzky die Chance durch diese Projektfinanzierung. 


Viele Erfahrungen im Umgang mit Inklusion 

Bereits vor einigen Jahren wurde gemeinsam mit dem Evangelischen Bildungswerk ein Lehrgang für Kursleitende (I.S.T.T. – Inklusion. Sensibilisierung. Training. Teilhabe) angeboten. „Schon damals war die Sensibilisierung von Kursleitenden ein erster Schritt in eine achtsame und barrierefreie Erwachsenenbildung“, ergänzt Direktorin Dr. Nicole Slupetzky. Aber auch in anderen sensiblen Bereichen blickt die Salzburger Bildungseinrichtung auf eine lange Tradition. Immer wieder wurden Angebote im psychosozialen Bereich realisiert. Als langjähriger Partner für Deutsch als Fremdsprache oder Integrationskurse ist die Volkshochschule ein wichtiger Partner von Stadt und Land Salzburg. 


Mein  Englischkurs an der Volkshochschule

In der Diakonie in der Hauptschule gab es Englisch, aber wir haben nur englische Lieder gesungen. Mir hat es in der Hauptschule sehr gut gefallen, aber der Englischunterricht war anders, als ich mir das vorstellte. In der Orientierungsstufe gab es leider überhaupt kein Englisch. Nach der Schule fehlte mir das Englisch, daraufhin ging meine Mutter zur Volkshochschule. Mir gefällt der Englischunterricht an der Volkshochschule sehr, vor allem dass ich Englisch spreche. Ich habe auch eine liebe Dame im Kurs, die mich unterstützt, wenn ich Schwierigkeiten habe.

Dann kam die schlimme Nachricht, dass die VHS schließt wegen des Coronavirus, und ich musste eine Weile warten. Über einen Monat lang hatten wir jede Woche Online Unterricht. Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten, die Buchseiten zu finden. Ich war vorher nervös, weil ich zum ersten Mal Online Unterricht hatte. Es ging aber immer besser, obwohl ich manchmal nicht alles verstanden habe.

Ich freue mich sehr, dass ich im Herbst wieder anfangen konnte und ich gemeinsam mit meiner Unterstützerin endlich wieder „Live-Unterricht“ habe.
I hope, that everyone is healthy and that you are all well!
Kind regards, Michael

Bild: Michael

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